Donnerstag, 27. August 2009

PAX-Mal

PAX-Mal

Als Patient des Sanatoriums Walenstadtberg entdeckte der freischaffende zürcher Künstler Karl Bickel die einzigartige Umgebung der Churfisten-Berg- und Seelandschaft. Während seines 13 monatigen Aufenthalts auf Walenstadtberg entstand die Idee seines Lebenswerkes, dem Pax-Mal.

Von 1924 bis 1949, in 25 Jahren wurde das Monument erdacht und erschaffen. Zu Beginn des Rohbaus war Karl Bickel Architekt, Bauführer und Bauherr in einer Person. Er wurde in keiner Art und Weise finanziell unterstützt und der Künstler erschuf den gesamten Bau vom Einzelstein bis zum Bildaufbau der Mosaikwände allein und ohne fremde Hilfe. Einzig wohldurchdachte, teils selbst entwickelte technische Hilfsmittel standen ihm zur Verfügung.

Karkl Bickels Leben war gezeichnet durch Entbehrungen, Selbstdisziplin, Einsamkeit und Ruhe. Stets auf der Suche zum "Umfassenden-Schaffenden-Guten Menschen". Dieser oftmals mühsame Daseinsweg mit seinen verschiedenen Stadien hat der Künstler in seinem Lebenswerk auf sehr schöne Weise bildlich dargestellt.

Mehr Bilder des Pax-Mal-Monuments finden Sie auch unter dem Label "Bilder".

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